medizinische Massage
Die traditionelle medizinische Massage fokussiert auf die Schmerzpunkte und arbeitet durch noch stärke Schmerzsignale an die Schmerzleitung des Nerves zum Gehirn. Dort wird eine Schwelle verschoben (Aktionspotential). Diese Schwelle nimmt nach einiger Zeit wieder ab und die Schmerzen kommen oft bald wieder zurück. Wird diese Schmerzschwelle über das „Wohlweh“ hinaus strapaziert können die Symptome auch verschlimmert werden.
Die umfangreichen, erweiternden Weiterbildungen in den folgenden Jahren haben meine Arbeit als medizinische Masseurin erheblich verändert.
Meine heutige Behandlungsweise ist weitgehend schmerzfrei, sie ist sehr angenehm, befreiend, effizient und bringt spürbare erleichternde, anhaltende Veränderung. Im Kontakt suche ich die freie Richtung im Gewebe. Dort, wo sich tiefe Atemzüge von selbst einstellen und Sie selbst spüren können wie Schmerzen sich auflösen, breiten sich Weite, Wärme und Beweglichkeit aus. Viele Klientinnen und Klienten beschreiben es so: „Ich spüre, dass endlich wieder etwas zusammen findet, was getrennt war“. Sehr oft erleben sie, dass die Symptome wirklich verschwinden oder sich auf einem sehr viel tieferen Bereich einpendeln und nicht wenige Wochen nach Therapieabschluss wieder auftreten.
Osteopatische Techniken und die Arbeit mit dem vegetativen Nervensystem (Trauma) bilden die Grundlage für diese meist schmerzfreie Massagebehandlung.
Diese Arbeitsweise findet klassisch mit Öl auf der nackten Haut statt. Wenn Sie sich in bekleidetem Zustand wohler fühlen, kann ich Sie aber auch so behandeln.
mögliche Indikationen:
- Schmerzen und Erkrankungen im Bewegungsapparat
- Schleudertrauma, posttraumatische und chronische Schmerzen nach Unfällen, wandernde Schmerzen und/oder Verspannungen, Bewegungseinschränkung, posttraumatische Veränderungen, Schmerzen oder Steifheit nach Stürzen
- Erkrankungen des Bindegewebes wie Fibromyalgie, Rheuma
- Erkrankungen an Gelenken: Arthrose, steife Gelenke nach Operationen mit oder ohne Prothesen
- Funktionelle Störungen innerer Organe (Magen-Darmstörungen wie Durchfall, Verstopfung, Bauchschmerzen, Magenschmerzen), Schwindel, Übelkeit, Erschöpfung, Schlafstörungen, chronische Entzündungen
- Narben und Sensibilitätsstörungen etwa komisches Kribbeln, Kälte, Taubheit, schmerzende Narben auch tiefe Narben nach Organ-Operationen